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CO2-Kompensationsprojekte: Reiche sollen mehr zahlen

16/11/2018

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Die Politik wird es nicht schaffen, die Erderwärmung durch neue Regeln aufzuhalten.
​Wohlhabende und Unternehmen sollten einen freiwilligen Beitrag leisten, fordern Experten.
Quelle: Joachim Wille in der Frankfurter Rundschau 
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Wer viel besitzt, hat durch den Klimawandel auch besonders viel zu verlieren. Foto: Imago
Wohlhabende Privatleute, Unternehmen und andere Organisationen müssen mehr tun, um die Klimaerwärmung zu stoppen. Sie sollten freiwillig und auf breiter Front CO2-Kompensationsprojekte in Entwicklungsländern finanzieren und sich dadurch „klimaneutral“ stellen – also ihr eigenes klimaschädliches Verhalten ausgleichen. Das ist eine Forderung des renommierten Ökonomen und Informatikers Franz Josef Radermacher. Deutschland zum Beispiel könne seine Emissionen so bis 2025 unter dem Strich auf null senken – und zwar zu tragbaren Kosten.
Die Zeit für die Stabilisierung des Weltklimas läuft davon. Erst kürzlich hat der Weltklimarat IPCC festgestellt: Die globalen Treibhausgas-Emissionen müssen bereits bis 2030 mehr als halbiert werden und bis 2050 auf null sinken, um die Sicherheitslinie von „nur“ 1,5 Grad Erwärmung zu halten. Tatsächlich steigen sie derzeit weiter an, eine Trendwende ist nicht in Sicht.
Radermacher sieht keine Chance mehr, mit der bisherigen internationalen Klimapolitik die CO2-Minderungen zu erreichen, die nötig sind, um das im Paris-Klimaabkommen verankerte Limit von „deutlich unter zwei Grad“, besser aber 1,5 Grad, zu halten. „Der Paris-Vertrag ist eine wichtige Grundlage, aber er wird nicht zum Ziel führen, wenn wir nur auf die Politik und Regulierung setzen“, sagte der Ulmer Professor der FR. Die Politik sei überfordert, den nötigen Umbau der Wirtschaft schnell genug durchzusetzen: „Dafür sind zu viele Interessen im Spiel.“
Tatsächlich bringen die von den Regierungen weltweit bisher zugesagten Emissionsreduktions-Ziele nur eine Treibhausgas-Einsparung gegenüber dem Business as Usual von aufsummiert bis 2050 rund 500 Milliarden Tonnen. Das brächte die Welt auf einen Drei- bis Vier-Grad-Pfad. Um das Zwei-Grad-Limit zu halten, müssen weitere rund 500 Milliarden Tonnen CO2 eingespart werden, beim 1,5-Grad-Limit sogar 700 Milliarden. Derzeit werden weltweit jährlich rund 41 Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt.
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