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Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um das Thema Nachhaltigkeit und Fokus Zukunft.
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CO2-Emissionen in der Atmosphäre steigen weiter exponentiell

9/6/2019

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08.06.2019
https://www.sonnenseite.com/de/umwelt/co2-emissionen-in-der-atmosphaere-steigen-weiter-exponentiell.html​

Die CO2-Konzentrationen sind höher wie vor 800.000 Jahren, im Mai hat der Monatsdurchschnitt eine Rekordhöhe erreicht.
 Im Mai gab es einen neuen Rekord bei den von der von der NOAA-Station auf dem Mauna Loa in Hawaii gemessenen CO2-Konzentrationen in der Erdatmosphäre. Erstmals kletterte die Konzentration an einem Tag über 415 parts per million (ppm). Seit 1974 wird die CO2-Konzentration kontinuierlich gemessen, begonnen hatte damit bereits Charles David Keeling Ende der 1950er Jahre. Daraus ist dann die Keeling-Kurve entstanden, die seit 1957 unaufhörlich noch oben angestiegen ist - und das zunehmend schneller.
Der Rekord war allerdings nicht kurzfristig auf wenige Jahrzehnte. Nach Messungen von im Eis eingeschlossenen Luftblasen ist zu vermuten, dass die CO2-Konzentration im Jahr 2018 so hoch war, wie mindestens seit 800.000 Jahren nicht mehr. Nach der WMO liegt ein vergleichbarer Anstieg der CO2-Konzentration 2-3 Millionen Jahre zurück, als die Temperatur um 2-3 Grad Celsius wärmer und der Meeresspiegel um 10-20 Meter höher gewesen sei. Das also wäre auch jetzt zu erwarten. In den 1950er Jahren stiegen die CO2-Konzentrationen um jährlich 0,7 ppm an, in den 1990er Jahren waren es bereits 1,5 ppm und im Jahrzehnt danach schon 2,2 ppm.
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Jetzt gibt es eine neue Nachricht von der Messstation, die von Wissenschaftlern der Scripps Institution of Oceanography und NOAA betrieben wird. Gemessen wurde im Mai ein Monatsdurchschnitt von 414.8 ppm, mehr als bei allen Messungen seit 61 Jahren. Und er würde anzeigen, dass die Zunahme weiter exponentiell ansteigt. Der jetzt gemessene Monatsdurchschnitt ist um 3,5 ppm höher als 2018. Charles David Keeling hatte eigentlich "nur" einen Anstieg von 3 ppm erwartet, die Wirklichkeit hat die Vorhersage der Wissenschaftler also noch übertroffen.
Quelle   Der Bericht wurde von der Redaktion „TELEPOLIS“ (Florian Rötzer) 2019 verfasst
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Erwärmung der Arktis führt zu Wetterextremen in Deutschland

28/5/2019

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focus.de am 28.05.2019
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Ein Eisbär steigt in der Meerenge „Franklin Strait“ im kanadisch-arktischen Archipel auf eine Eisscholle
David Goldman/AP/dpa
Das seit einiger Zeit beobachtete Schwächeln des sogenannten Jetstreams ist laut einer neuen Studie Folge des Klimawandels. Atmosphärenforscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) konnten belegen, dass der wellenförmige Verlauf des Jetstreams im Winter und damit verbundene Extremwetterlagen wie Kälteeinbrüche in Mitteleuropa und Nordamerika in direktem Zusammenhang mit dem Klimawandel stehen.
Über ihre Erkenntnisse berichteten die Forscher am Dienstag im Onlineportal „Scientific Reports“. Als Jetstream wird ein starkes Westwindband über den mittleren Breiten bezeichnet, das die großen Wettersysteme von West nach Ost schiebt. Der Wind weht laut AWI in etwa zehn Kilometern Höhe rund um die Erde, wird von den Temperaturunterschieden zwischen Tropen und Arktis angetrieben und erreichte früher Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 500 Kilometern pro Stunde. 

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Schwacher Wind führt zu Kälte im Winter, Hitze im Sommer.

​Allerdings zeigen Beobachtungen, dass sich der Wind mittlerweile immer wieder abschwächt. Er weht dann seltener auf einem geradlinigen Kurs parallel zum Äquator, sondern schlängelt sich öfter in Riesenwellen über die Nordhalbkugel.
Diese Wellen wiederum führen den Wissenschaftlern zufolge im Winter zu ungewöhnlichen Kaltlufteinbrüchen aus der Arktis in die mittleren Breiten – zuletzt im vergangenen Januar, als der Mittlere Westen der USA von extremer Kälte heimgesucht wurde. Im Sommer dagegen verursacht ein schwächelnder Jetstream lang anhaltende Hitzewellen und Trockenheit, wie sie in Europa unter anderem 2003, 2006, 2015 und 2018 zu erleben waren.

„Ergebnisse untermauern, dass Kaltphasen Teil des Klimawandels sind“

Diese grundsätzlichen Zusammenhänge sind zwar dem AWI zufolge seit einiger Zeit bekannt. Forschern gelang es aber bislang nicht, den Schlängelkurs des Jetstreams in Klimamodellen realistisch zu reproduzieren und einen Zusammenhang zwischen dem schwächelnden Wind und den globalen Klimaänderungen herzustellen – bis jetzt.
„Unsere Studie zeigt, dass die Veränderungen im Jetstream zumindest teilweise vom Rückgang des arktischen Meereises verursacht werden“, erklärte der Leiter der AWI-Atmosphärenforschung, Markus Rex. „Sollte die Eisdecke weiter schrumpfen, gehen wir davon aus, dass die bislang beobachteten Extremwetterereignisse in den mittleren Breiten in ihrer Häufigkeit und Intensität zunehmen werden.“
„Unsere Ergebnisse untermauern zudem, dass die häufiger auftretenden winterlichen Kaltphasen in den USA, Europa und Asien der Klimaerwärmung nicht widersprechen, sondern vielmehr Teil des menschengemachten Klimawandels sind“, fügte Rex hinzu.
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Die Vereinten Nationen (UN) haben den 20. Mai zum Weltbienentag ausgerufen.

19/5/2019

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wer liebt es nicht? Zum Frühstück ein leckeres Brot mit Honig, dazu noch eine Tasse Kaffee und später als kleinen Snack vielleicht noch einen Apfel. Dieses Frühstück könnte jedoch bald der Vergangenheit angehören, da die Zahl der Bienen weltweit rapide abnimmt. Alleine in Deutschland sind es über 60 % weniger als noch in den 1970er Jahren. Dabei sind die kleinen Insekten, von denen ein einziges Honigbienenvolk mit rund 20.000 Flugbienen pro Tag drei Millionen Obstblüten bestäuben kann, für unser Ökosystem unabdingbar und überlebenswichtig.
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Bienen sind bekannt für ihre Rolle bei der Bestäubung und für die Produktion von Honig und anderen Bienenprodukten. Deswegen wurde vergangenes Jahr erstmalig am 20. Mai der Weltbienentag gefeiert. Dieser Tag soll deutlich machen, wie wichtig Bienen für unser  Ökosystem und auch für die weltweite Wirtschaft sind. Und er soll darauf aufmerksam machen, dass die Bienenbestände existenzbedrohlich schwinden.

Frank Weiss von Beefuture: Diese Entwicklung gilt es mit aller Macht aufzuhalten. 

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Die UN-Mitgliedsstaaten sind sich einig: Es muss etwas getan werden

115 UN- Mitgliedsstaaten, darunter alle UN Staaten, die USA, Kanada, China, Russland, Indien, Brasilien und Australien, stimmten zu, einen Tag zu Ehren der Biene einzuführen. Mit diesem Tag soll den Menschen deutlich vor Augen geführt werden, wie viele Pflanzen auf die Bestäubung von Bienen angewiesen und wie immens wichtig die Insekten für unser Überleben sind. Unsere Bienen sorgen mit ihrer Bestäubung  jedes Jahr dafür, dass Nahrungsmittel im Wert von rund 500 Milliarden Euro sich entwickeln, gibt der Weltrat für biologische Artenvielfalt an.
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beefuture – Zukunft für Bienen
Lassen Sie uns gemeinsam dieses existenzbedrohende Problem anpacken. Gehen wir zusammen Hand in Hand in eine bessere Zukunft. Nur wir Menschen und Unternehmer mit Visionen sind in der Lage, die Dinge in die richtige Richtung zu lenken zum Wohle von uns allen.
 
Deshalb sind wir sicher: In einer starken Gemeinschaft werden wir die notwendigen Veränderungen zum Wohle der Biene vorantreiben können und die Welt ein Stück besser machen – für uns und unsere nachfolgenden Generationen.
 
Ganz herzlichen Dank an alle unsere Partner und jeden Einzelnen, der uns bei diesem Ziel bisher unterstützt hat und weiter unterstützen wird.
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Falls Sie zudem Interesse an unserem neuen Projekt "werden Sie Blühpate" informieren Sie uns über info@fokus-zukunft.com 
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Workshops und eingehende Vorträge: zweitägige Veranstaltung für umweltfreundlichere Zukunft

6/5/2019

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"Wir müssen den Hintern hochheben" - Um 5 nach 12 begrüßt der Geschäftsführer von „Fokus Zukunft“, Peter Friess, die zahlreichen Teilnehmer.
Ein Beitrag von Lisa Livancic​
Kreisbote.de
Starnberg – Um 5 nach 12 begann die Veranstaltung „Zukunft im Fokus“. Aber warum um 5 nach 12? Genau so spät ist es nämlich für das Klima! Es wird Zeit, dass sich alle dafür engagieren und einen Teil zur Verbesserung beitragen. Genau um dieses Thema intensiv an zu gehen hat das Unternehmen „Fokus Zukunft“ aus dem Starnberger Landkreis diese zweitägige Veranstaltung mit verschiedensten Rednern und Workshops ins Leben gerufen.
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Am vergangenen Donnerstag und Freitag versammelten sich über 150 Menschen im Hotel Vier Jahreszeiten, um gemeinsam für die Zukunft einzustehen und ihre Unternehmen umweltfreundlicher zu gestalten.
Peter Friess, der Geschäftsführer von „Zukunft Fokus“, lieferte zum Einstieg einige Beispiele warum es für das Klima schon „5 nach 12“ ist und man endlich anfangen muss zu handeln: Klimakatastrophen, Dürre und am Schlimmsten: Das größte globale Artensterben nach dem Aussterben der Dinosaurier. Mit der Erschreckenden Zahl von geschätzten 50 Millionen Umwelt- und Klimaflüchtlingen bis 2030 in Europa erreichte Friess wohl auch die letzten tauben Ohren.

Neben dem Negativen zeigte er aber auch positive Beispiele, wie Greta Thunberg, die mit ihrem Schulstreik für das Klima eine weltweite Aktion angestoßen hat. „Ich frage mich, welchen Sinn es hat, in der Schule für eine Zukunft zu lernen, wenn es diese Zukunft wegen der Umweltschäden bald nicht mehr gibt.“ sagte einst die achtjährige Schwedin. 

Seine Begrüßung schließt der Geschäftsführer mit Albert Einsteins Worten: „Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.“ und einer eindrücklichen Aufforderung: „Wir müssen den Hintern vom Sofa hochheben und anpacken. Das sind wir der jungen Generation schuldig.“

Aber so eine große Veranstaltung mit vielen Gästen ist natürlich nicht gerade Umweltfreundlich. Auch darum hat sich „Fokus Zukunft“ gekümmert: Die Projektleiterin Julia Mayer konnte den Teilnehmern glücklich davon berichten, dass die circa 14 Tonnen CO2-Emissionen der Veranstaltung einen guten Ausgleich in internationalen Klimaschutzprojekten gefunden haben. Die CO2-Emission eines durchschnittlichen Mitteleuropäers pro Jahr, 14 Tonnen, hat das Unternhemen in einem Klimaschutzprojekt in Ruanda, einem Aufforstungsprojekt in Uruguay und einem Wasserschutzprojekt in Brasilien ausgeglichen. 

Die Redner Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger und Prof. Dr. Raffelhüschen sind beides Koryphäen auf ihrem Gebiet und konnten mit spannenden Vorträgen wie „Keine Angst vor der Zukunft“ und „Zur Nachhlatigkeit der Alterssicherung“ die zahlreichen Zuhörer überzeugen und zum Nachdenken anregen.

Einer der Redner

Starnberg – Der Meinung des Genetikers Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger nach, müssen die Fähigkeiten der Jugendlichen individueller gefördert werden. In seinen Augen braucht es eine neue Generation, die mutig in die Zukunft geht und individuelle Stärken besitzt. Denn erst dann kann sich ein erfolgreiches Team aus verschiedenen Talenten bilden, die zusammen etwas bewirken können.
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Elektrobusse: Hamburg eröffnet Megadepot

26/4/2019

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Edison Handelsblatt
Die Hansestadt will ihre gesamten 1500 Linienbusse in den kommenden Jahren elektrifizieren. Um die Fahrzeuge möglichst schnell laden zu können, hat die Hamburger Hochbahn jetzt ein riesiges E-Busdepot eröffnet. Die Technik stammt von ABB.
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 Öffentlicher Nahverkehr | Von Lothar Kuhn | 24. April 2019
Davon träumt auch so mancher E-Autofahrer: Ein weitläufiger Ladepark, auf dem immer ein Plätzchen frei ist und wo er sein Gefährt mit 150 Kilowatt (kW) in kurzer Zeit laden kann. Die Hamburger Hochbahn hat sich nun genau so eine Mega-Energie-Zapfanlage gebaut - in ihrem neuen Busdepot im Stadtteil Alsterdorf, nicht weit vom Flughafen der Hansestadt. In der jetzt in Betrieb genommenen Anlage können die Techniker in der Endausbaustufe bis zu 240 Linienbusse warten und über Nacht laden. Sie "setzt damit europaweit Maßstäbe", sagte Enak Ferlemann (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, bei der Eröffnung. Rund 73 Millionen Euro investiert die Hochbahn in das Depot, 6,4 Millionen Euro schießt der Bund zu.
Der Betriebshof ist ein wichtiger Baustein für die Elektrifizierung der gesamten Hamburger Busflotte. Der rot-grüne Senat will bis 2030 die - heute - insgesamt 1500 Linienbusse auf Elektroantrieb umstellen. 1000 betreibt derzeit die Hochbahn, weitere 500 die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein. In den kommenden Jahren erfolgt die Umstellung Schritt für Schritt. Ende 2020 sollen 60 E-Busse unterwegs sein, danach sollen die Verkehrsbetriebe pro Jahr 70 bis 80 Dieselbusse ausmustern, 
informierte vor kurzem Verkehrssenator Michael Westhagemann die Bürgerschaft. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn, spricht angesichts der Umstellung der Flotte von "einer echten Zeitenwende".
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Trend im ganzen Bundesgebiet

Die Hamburger liegen damit auf einer Linie mit den anderen großen deutschen Städten. Auch Berlin, Frankfurt, München oder Köln wollen bis 2030 ihre Busse elektrifizieren, nicht zuletzt um die Feinstaub- und Stickoxidbelastungen in den Griff zu bekommen.
Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. 
Derzeit rollen laut Deutscher Presseagentur (DPA) erst vier serienreife Elektrobusse der Hochbahn durch Hamburg.Sie verfügen über eine Reichweite von 150 Kilometern und sind mit einer Dieselzusatzheizung ausgestattet, um nicht zu viel Akku-Kapazität für die Klimatisierung zu verbrauchen. 26 weitere Omnibusse folgen noch dieses Jahr, 30 weitere dann im nächsten Jahr. Da auf einigen Linien die Fahrzeuge 300 Kilometer weit pro Schicht kommen müssen, testet die Hochbahn auch Brennstoffzellen als Reichweitenverlängerer.
Die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein wiederum kämpfen laut DPA bei ihren beiden größeren Bussen mit technischen Problemen. Deshalb sind sie derzeit wieder beim Hersteller zur Überholung. Zwei kleinere würden dagegen schon seit längerem in Blankenese ihren Dienst verrichten.

Ladesäule auf dem Dach

Das neue Depot in Alsterdorf wird also noch ein wenig Zeit benötigen, bis alle 240 Plätze ausgelastet sind. Die Anlage setzt sich aus sechs Ports zusammen, in denen jeweils 40 Fahrzeuge Platz finden. Den ersten hat der schweizerisch-schwedische Energietechnik-Konzern ABB mit der Ladeinfrastruktur ausgerüstet.
Und die hat es in sich: Alle Fahrzeuge können gleichzeitig mit voller Leistung von 150 kW Energie zapfen. Die Anschlussleistung für den gesamten Busbetriebshof beträgt 25 Megawatt - genug um eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern zu versorgen. Die Energie stammt übrigens vom ebenfalls städtischen Unternehmen Stromnetz Hamburg, das ausschließlich Ökostrom aus Windkraftanlagen nach Alsterdorf schickt.
Die Lädesäulen vom Typ 150C sind auf dem Dach montiert, das spart in der Halle Platz. Der erforderliche Transformator ist doppelt ausgelegt ebenso die Schaltanlage, so dass bei Problemen der jeweils andere Anlagenteil einspringen kann - und die Busse auf jeden Fall am Morgen wieder einsatzbereit sind. ABB kann die Anlage zudem aus der Ferne überwachen und managen. Frank Mühlon, Leiter des Geschäftsbereichs Ladeinfrastruktur Elektrofahrzeuge weltweit bei ABB, ist entsprechend stolz auf das Prestige-Projekt.

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Transparenzoffensive der Top-Marken

3/4/2019

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Coca-Cola und 30 andere internationale Konzerne gehen in die Offensive. Erstmals haben sie verraten, wie viel Plastik sie pro Jahr produzieren. Die Zahlen sind erschreckend hoch. packaging-360.com
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Wegen der enormen Mengen an Plastikmüll, die sie quasi sekündlich produzieren, stehen vor allem die großen Lebensmittelhersteller immer öfter am Pranger. Der Druck, die tatsächlichen Zahlen offen zu legen, nimmt permanent zu und hat bei einigen Konzernen bereits zum Umdenken geführt. So sind 31 Unternehmen der Aufforderung der amerikansichen Ellen MacArthur Foundation gefolgt und haben Auskunft über ihre Plastikproduktion gegeben. Das Ergebnis des Berichts: Rund acht Millionen Tonnen Plastikmüll haben diese Unternehmen im Jahr 2017 hergestellt.
Spitzenreiter ist Coca Cola. Unglaubliche 108 Milliarden Plastikflaschen produzierte der weltgrößte Getränkehersteller im Jahr 2017. Das entspricht 200.000 Einheiten pro Minute und einem Gesamtgewicht von drei Millionen Tonnen Plastikverpackung – fast genauso viel wie die drei Lebensmittelkonzerne Nestlé (1,7 Millionen Tonnen), Danone (750.000 Tonnen) und Unilever (610.000 Tonnen), zusammen. Die 200.000 Tonnen, die beispielsweise der Modekonzern Burberry angibt wirken dagegen fast verschwindend gering.
Diese Zahlen sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs, denn einige der potenziell größten Plastikmüllproduzenten haben ihre Zahlen gar nicht veröffentlicht. Darunter auch PepsiCo. Legt man die Marktanteile des wichtigsten Coca-Cola-Konkurrenten zugrunde, dürfte er den Spitzenwert des Marktführers zwar verpassen, jedoch immer noch vor Nestlé, Danone, Unilever und Co. rangieren. Ziel der Ellen MacArthur Foundation ist es, sukzessive immer mehre Konzerne davon zu überzeugen, ihre Plastikproduktion offenzulegen. Zudem sollen sie dazu gebracht werden, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um ihren Plastikfußabdruck zu reduzieren. Politik und Industrie sind nach Meinung der Nichtregierungsorganisation in der Pflicht nicht nur über solche Maßnahmen zu reden, sondern endlich  aktiv zu handeln.
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Schont Atomstrom die Erdatmosphäre?

31/3/2019

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Von  Gero von Randow - DIE ZEIT Nr. 14/2019, 28. März 2019
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Viele Werke sind stillgelegt, doch die Debatte um die Kernkraft ist zurück. © Frank Bienewald/LightRocket/Getty Images
Hat die 16-jährige Umweltaktivistin Greta Thunberg gesagt, dass man Atomkraft braucht, um das Klima zu schützen? Es gibt Erwachsene, die das hämisch ins Feld führen.
Hat sie nicht. Allerdings hat sie auf den jüngsten Bericht des sogenannten Weltklimarats (IPCC) hingewiesen, der internationalen Beratungsorganisation für Klimafragen. Darin heißt es sinngemäß, dass es immer noch möglich sei, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, und zwar unter drei Voraussetzungen: weltweiter Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2050, technische Abscheidung von Kohlendioxid (CO₂) aus der Atmosphäre, radikale Umstellung des Verkehrs- und Konsumverhaltens. Der IPCC hat 85 unterschiedliche Wege untersucht, das alles zu erreichen. In den meisten Szenarien wird die Kernenergie, die weltweit rund elf Prozent des Stroms liefert, deutlich ausgebaut.

Ist das die Forderung des IPCC? Nein. An den IPCC-Berichten schreiben Physiker und Geografen mit, Ingenieure, Ökonomen, Soziologen und viele andere. Sie versuchen, so gut es eben geht, das Klimawissen zusammenzufassen. Ihre Szenarien sollen eine rational nachvollziehbare Bandbreite möglicher Entwicklungen beschreiben. Mehr nicht. Der IPCC würde nie so weit gehen, einen Satz wie "Ohne Kernkraft kein Klimaschutz" hinzuschreiben.
Stromgewinnung aus Kernenergie erzeugt weitaus weniger CO₂ als fossile Technik, selbst wenn man den Lebenszyklus des Brennstoffs betrachtet. Klimapolitisch sieht sie sogar besser aus als Solarenergie und ähnelt insofern der Wasserkraft und der Windenergie. Länder mit hohem Anteil an Atomstrom wie Schweden oder Frankreich erfüllen vor allem seinetwegen ihre Klimaziele.
Die Deutschen hingegen haben sich für den Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022 entschieden. Dafür gab es gute Gründe. Kernkraftwerke herkömmlicher Art müssen durch technische Einrichtungen permanent in Schach gehalten werden, damit sie nicht aus dem Ruder laufen. Das ist den Bürgern nicht geheuer, denn sie wissen, dass diese Technik komplex ist und dass sich Nachlässigkeiten, Fehler und Schummeleien addieren können, bis sie versagt. In Fukushima beispielsweise hatte es genügt, dass die Notstromdiesel nicht für große Wasserwellen ausgelegt waren. Zukünftige Kerntechnik wiederum mag zwar aus physikalischen Gründen idiotensicher sein, aber wer weiß schon, was auf dem Weg dorthin alles schiefgehen kann.

Einwenden ließe sich, dass das Gesundheitsrisiko durch Kerntechnik um ein Vielfaches geringer ist als die Gefährdung durch Kohle, Öl und Gas. Es entspricht in etwa dem der Solarzellentechnik, die ihre eigenen Gifte mit sich bringt. In dieser Überlegung ist das Klimagift CO₂ noch nicht einmal berücksichtigt. Wird das Klima in den Risikovergleich einbezogen, so ergibt sich erst recht: Die Kohle ist der Killer Nummer eins.
Deshalb ist es beispielsweise besser so, dass China seinen wachsenden Strombedarf auch mittels Kernenergie deckt. Woraus freilich nicht gefolgert werden kann, dass zum Zwecke des Klimaschutzes weltweit Hunderte oder gar Tausende Kernkraftwerke hochgezogen werden müssten. Das wäre teuer und würde insbesondere viel zu viel politische Anstrengungen kosten, die besser in andere Strategien investiert werden sollten: Energiesparen, Reduzierung des Fleischkonsums, Fortentwicklung der Wind-, Solar- und Wasserkraftwerke, Speichertechniken.
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Bestimmte reiche Industrieländer könnten es sich leisten, auf AKWs zu verzichten und trotzdem das Klima zu schützen. Deutschland gehört dazu. Bis zum Jahr 2020 sollte es den CO₂-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent verringern. Dazu haben die Deutschen sich verpflichtet. Doch es wird nicht gelingen, obwohl in den Neunzigerjahren die Industrie der DDR abgerissen wurde. Klimaschutz und Atomausstieg gehen eben nur dann zusammen, wenn sich auch das Verhalten massiv ändert. Wenn der motorisierte Individualverkehr eingeschränkt, der Wärmeverlust durch bessere Isolierung der Gebäude reduziert und die industrielle Stromnachfrage so gesteuert wird, dass sie auf Situationen reagiert, in denen die Sonne nicht scheint und kein Wind weht. Die ärgsten Lücken ließen sich dann immer noch mit Gaskraftwerken schließen, die weniger CO₂ erzeugen als die Kohleverstromung. Auf diesem Weg ist Deutschland nicht wirklich vorangekommen.

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Schulstreiks: Von "Fridays for Future" lernen

15/3/2019

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Sonnenseite.com
Der Erfolg der Schulstreik-Bewegung muss alle wachrütteln, die für die Umwelt aktiv sind, ob in Verbänden, Parteien, Ämtern oder Initiativen. Fünf Anregungen für eine wirksame Klimabewegung.  Ein Gastbeitrag von Julia Verlinden und Matthias Weyland. Woche für Woche gehen Zehntausende Schülerinnen und Schüler und auch Studierende auf die Straße und streiken für eine konsequente Klimapolitik. Sie lenken damit den Blick auf die entscheidende Frage: Wie muss Politik heute aussehen, damit sie auch den künftigen Generationen gerecht wird?
Walter-Walter Steinmeier unterstützt Schüler-Demos |  „Freue mich, dass ihr euch einsetzt.“ Frank-Walter Steinmeier besucht eine Mahnwache von Schülern am „Fridays For Future“. Der Bundespräsident ermutigt die jungen Klimaschützer, die Demos fortzusetzen. Er lobt das Engagement der Schüler – und Greta Thunberg.
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Zero Waste und plastikfrei leben - Wo kann ich zukünftig einkaufen?

8/3/2019

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"Alle Produkte, die im Zero Waste Onlineshop angeboten werden, helfen dabei, ein Leben mit weniger Müll, vor allem Plastikmüll zu führen." 11iE.de
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Der Plastikmüll in unseren Ozeanen wird immer größer. Unsere Meere sind bedeckt von riesigen Müllteppichen. Plastik braucht aber rund 400 Jahre, bis es sich vollständig zersetzt. Neben dem Plastikmüll, den wir mit bloßem Auge erkennen können, sind wir im täglichen Leben umgeben von Mikroplastik. Diese, für uns unsichtbaren, Kunststoffe befinden sich u. a. in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten. Klärwerke sind nicht in der Lage, Mikroplastik vollständig zu filtern. So werden zurückgebliebene Reste in Meere und Flüsse transportiert, wo diese von den Meeresbewohnern gefressen werden und so auch wieder in die Nahrungskette gelangen.*
Unsere Ressourcen werden knapp, wir zerstören unsere Wälder, wir vernichten ganze Tierarten und wenn wir so weiter machen, zerstören wir am Ende auch uns selbst.
Das muss aufhören, finden wir! Doch können wir nicht einfach nur zusehen und meckern. Wir müssen aktiv werden, etwas tun. Die Veränderung fängt bei einem selbst an. Wenn jeder Einzelne etwas tut, dann können wir gemeinsam sehr viel erreichen.
Hier findest Du die Liste von 11iE mit Unverpacktläden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wir freuen uns, dass die Zahl der Unverpackt-Läden stetig wächst und immer mehr Menschen dadurch möglichst verpackungsarm, plastikfrei und regional einkaufen können.
Deutschland
Österreich
Schweiz
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CO2-Entnahme aus der Atmosphäre muss sicher und nachhaltig sein

1/3/2019

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​Wälder und Moore speichern natürlicherweise CO2, Technologien wie Ozeandüngung dagegen sind riskant.
Quelle: FredanFoto / fotolia.com
Um das im Paris-Abkommen gesteckte Ziel der Weltgemeinschaft zu erreichen, die Erderwärmung bei 1,5 Grad Celsius zu stoppen, ist es unabdingbar, unsere Treibhausgasemissionen gegen Null zu senken. Ergänzend sind Maßnahmen nötig, um bereits in der Atmosphäre vorhandenes CO2 zu entnehmen, etwa durch Aufforstung. Vor riskanten, unerforschten Technologien, wie Meeresdüngung, rät das UBA jedoch ab.  

Die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, gelingt nur, wenn weltweit die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf netto Null gebracht werden – vor allem durch den Ausstieg aus fossilen Energiequellen, wie Kohle und Erdöl.
Maßnahmen, um CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen, können diese Dekarbonisierung keinesfalls ersetzen, sind aber ergänzend nötig. Gut geeignet und ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig sind Maßnahmen einer nachhaltigen Landnutzung, wie bodenschonende und humusmehrende Landbewirtschaftung, Moorschutz und -renaturierung, Grünlanderhalt und Wiederaufforstung. Das UBA unterstützt daher solche Maßnahmen und sieht die dringliche Notwendigkeit, dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen, wie Ausbau finanzieller Förderung, Transfer von Technologie-Know-how und Ausgleichzahlungen durch Industriestaaten.
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Das UBA hält es für riskant, auf zum Teil unerforschte und unerprobte CO2-Entnahmetechnologien und anschließender Speicherung zu setzen. Nach dem heutigen Wissensstand bergen die meisten CO2-Entnahmetechnologien Risiken für Umwelt und nachhaltige Entwicklung: Bei der Düngung von Ozeanen etwa, um CO2-bindende Algen zu fördern, könnten die Meeresökosysteme durch Überdüngung geschädigt werden. Ein weiterer Ansatz ist Bioenergy Carbon Capture and Storage (BECCS), bei dem im industriellen Stil Pflanzen angebaut würden, um diese anschließend zu verbrennen und das dabei entstehende CO2 abzuscheiden und zu speichern. Der großflächige Einsatz von BECCS erhöht jedoch die Flächenkonkurrenz zum Anbau von Nahrungsmitteln und hat negative Auswirkungen auf Ökosysteme, Wasserhaushalt und Boden- und Wasserqualität. Je nach Standort bestehen zudem Risiken durch die unterirdische Speicherung von CO2, zum Beispiel Versauerung des Grundwassers oder Auslösung seismischer Aktivitäten.
Quelle: Umweltbundesamt
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*Allein aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet.

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