Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Stakeholder in den Prozess einzubinden – ein nach ESRS 2 verpflichtender Bestandteil der Nachhaltigkeitsberichterstattung. So stellen wir sicher, dass die Wesentlichkeitsanalyse die wirklich relevanten Themen identifiziert und priorisiert, indem sie die Erwartungen und Bedürfnisse aller wichtigen Anspruchsgruppen berücksichtigt. Dies schafft mehr Transparenz, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz der Analyse.
Stakeholder sind alle Personen, Gruppen oder Organisationen, die direkt oder indirekt von den Aktivitäten eines Unternehmens betroffen sind oder Einfluss darauf haben. Dazu gehören interne Stakeholder wie Mitarbeitende und Führungskräfte sowie externe Stakeholder wie Kund:innen, Investor:innen, Lieferant:innen, Behörden und die Zivilgesellschaft. Ihre Erwartungen und Bedürfnisse spielen eine zentrale Rolle bei der nachhaltigen Unternehmensausrichtung und Berichterstattung.
Die Beteiligung von Stakeholdern stellt sicher, dass ein Unternehmen die relevanten Nachhaltigkeitsthemen präzise identifiziert, bewertet und priorisiert. Durch den Austausch mit internen und externen Anspruchsgruppen können Wissen, Perspektiven und Erwartungen gezielt in die Strategie einfließen, was die Transparenz, Glaubwürdigkeit und Akzeptanz erhöht. Zudem ist die Stakeholder-Beteiligung nach ESRS 2 verpflichtend und ein wesentlicher Bestandteil der doppelten Wesentlichkeitsanalyse. Sie hilft, regulatorische Anforderungen zu erfüllen und Risiken sowie Chancen frühzeitig zu erkennen, um Nachhaltigkeit strategisch in das Unternehmen zu integrieren.
Die Anzahl der zu befragenden Stakeholder hängt von der Heterogenität der Anspruchsgruppen und der Komplexität der Themen ab. Wichtig ist, eine kritische Masse zu erreichen, um aussagekräftige und repräsentative Ergebnisse zu erhalten. Dabei sollten insbesondere die Haupt-Stakeholder einbezogen werden, die direkten Einfluss auf das Unternehmen haben oder von dessen Entscheidungen betroffen sind. Eine gute Beziehung zu den Stakeholdern erleichtert die Einbindung und erhöht die Antwortbereitschaft. Bei internen Stakeholdern, wie Mitarbeitenden, ist es essenziell, möglichst alle einzubeziehen, damit sich niemand ausgeschlossen fühlt und die Akzeptanz der Ergebnisse erhöht wird.
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