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Wie der Welthandelden Regenwald retten kann

23/9/2019

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Von Georgios Zervas
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Wie Welthandel und Waldbrände zusammenhängen:
Der Regenwald steht in Flammen. Die Nachrichten und Bilder der Brandkatastrophe im Amazonasgebiet habendie Welt im Sommer 2019 erschüttert. Mit dem Regenwald verbrennt nicht nur die „Grüne Lunge“ der Erde,sondern auch ein einzigartiger Naturschatz tausender, teilweise unentdeckter Tier- und Pflanzenarten.

Wie konnte es dazu kommen?
​Um diese Frage zu beantworten, genügt ein Blick auf unsere Teller. In Europa werden jährlich rund 80 kg Fleisch pro Kopf konsumiert. Für die massenhafte und billige Herstellung wurden allein im Jahr 2017 ganze 68 Kilogramm Sojabohnen pro EU-Bürger als Futtermittel importiert – auch aus Brasilien, das mit einer Jahresproduktion von 115 Millionen Tonnen (2017) eines der Hauptexportländer für Sojabohnen ist. Die dafür benötigte Anbaufläche entsteht am billigsten durch Brandrodungen im Regenwald. Der europäische Fleischkonsum hängt auf diese Weise direkt mit der Brandkatastrophe in Brasilien zusammen.

Wie kann der Welthandel Einfluss nehmen:
Die einzige Möglichkeit neue Brandrodungen und damit neue Umwelt- und Brandkatastrophen zu verhindern, besteht darin, das Geschäftsmodell mit Produkten aus Brandrodungen unprofitabel zu machen.
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Der Welthandel spielt hierbei eine entscheidende Rolle:
Wenn die CO2 Bilanz eines Produktes konsequent in seinen Endpreis eingerechnet wird, wird Futtermittel aus Brandrodungen beim Verkauf deutlich teurer werden und auf diese Weise seinen Wettbewerbsvorteilverlieren. Mit dieser Maßnahme werden keine Volkswirtschaften als Ganzes bestraft, sondern nur einzelne Unternehmen, die heute vom Wettbewerbsvorteil der Brandrodungen profitieren.
Diese Unternehmer sind in der Folge zu einem Umdenken hin zu alternativen, umweltschonenden Anbaumethoden und optimaler Flächennutzung gezwungen.

Europa in der Verantwortung:
Die Europäische Union ist wie angesprochen einer der größten Fleischkonsumenten und Sojaimporteure weltweit. Sie verfügt daher im Welthandel mit Futtermitteln über eine Marktmacht, die kein international agierendes Unternehmen ignorieren kann.
Ein Beschluss der EU, der die CO2 Bilanz jedes Produktes in dessen Besteuerung einrechnet, kann daher denWettbewerbsvorteil des Handels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen aus brandgerodeten Flächen gezielt beseitigen und die Brandrodungen so wirtschaftlich unattraktiv machen. Die flächendeckende Brandrodung des Regenwalds würde aus diesem Grund bald der Vergangenheit angehören – ebenso wie die furchtbaren Bilder von Brandkatastrophen im Regenwald.

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